Ganz gleich auf welcher Hälfte der Erde wir und gerade befinden, erleben wir momentan eine Zeit des Überganges. Vom hellem Sonnenschein zu den erdigen Tönen des Herbstes, oder von den dunklen Wintertagen zum blühenden Frühling. In diesen Zeiten Wechsels begeistert und inspiriert uns die Natur mit ihren fast täglichen neuen Eindrücken, doch sie läd uns auch ein nach innen zu blicken.
Ich glaube dieses – Dazwischensein – das wir in der Natur erleben, gibt uns die Gelegenheit zu prüfen ob sich auch bei uns etwas verändert hat oder was sich verändern will. Was ist überholt, verliert an Bedeutung, was keimt Neues und will sich entfalten? Welche Ängste weckt diese Zeit ?
Wie der Wind ist unsere innere Welt ständig in Bewegung, unsere Gefühle, Träume und Gedanken sind eine ewig sich verändernte Landschaft.
In dieselben Flüsse steigen wir hinab und nicht hinab. Wir sind es und sind es nicht, denn in denselben Strom vermag man nicht zweimal zu steigen.
Der Regen hat aufgehört, die Wolken sind weggezogen, und der Himmel ist wieder klar. Wenn dein Herz rein ist, dann sind alle Dinge deiner Welt rein. Gib diese vergängliche Welt auf, gib dich selbst auf. Dann werden der Mond und die Blumen dir den Weg weisen. Ryokan
sehr schöne worte zu wunderbaren bildern. ja, die übergangszeit, das ist schon speziell und betrifft nicht nur die natur.
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Dankeschön 😊 ja und im Herbst empfinde ich diese Zeit als sehr stark.
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Dein Beitrag hat mich total inspiriert! Du hast recht die Zeiten des Wechsels sind auf der Welt überall gleich. Ich danke dir für diese schönen Worte!
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Lieben Dank Nadine, der Herbst ist mir immer eine ganz besondere Zeit.
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